Bereits auf dem Papier glänzt das 6,7 Zoll große „Super Retina XDR Display“ des iPhone 14 Pro Max mit durchaus beachtlichen Werten: Apple verspricht eine Spitzenhelligkeit im Freien von 2.000 Nits, P3-Farbraum, und ein 120-Hertz-Display, das auch HDR darzustellen vermag und sich dank True Tone an das Umgebungslicht anpasst. Nun haben die Experten von DXOMARK das Gerät einem umfangreichen Test des Panels und der Audio-Qualität unterzogen. Das Spitzenmodell bestand mit Bravour: So hat etwa der Bildschirm jedem anderen Smartphone-Display den Rang abgelaufen.

Spitzenhelligkeit im Spitzenfeld

Ein Display muss in vielerlei Hinsicht überzeugen, um in der Spitzenliga mitzuspielen: Es sollte unter anderem hell und in puncto Farbtreue hervorragend kalibriert sein, hohe Blickwinkelstabilität aufweisen und gegebenenfalls rasch auf Touch-Eingaben reagieren. Am Panel des iPhone 14 Pro Max hat das Testlabor von DXOMARK wenig auszusetzen: So tendiere die Farbe aus bestimmten Blickwinkeln bisweilen etwas ins Grüne, was vor allem bei Hauttönen zum Tragen komme. Bemerkenswert sei die gelungene Wiedergabe von HDR-Inhalten, bei Videos oder Spielen seien zudem kaum Framedrops festzustellen. Klassenprimus ist das Gerät auch in der Disziplin „Lesbarkeit“: Dank der tatsächlich gemessenen Spitzenhelligkeit von über 2.000 Nits liefere das iPhone 14 Pro Max erstaunliche Ergebnisse im Freien. Insgesamt erhält Apples Flaggschiff-Modell für sein Panel eine Wertung von 149 Punkten – damit rangiert es unter allen Smartphones auf dem ersten Platz.

iPhone 14 Pro Max mit sehr guter Audioqualität

Übrigens schlägt sich das iPhone 14 Pro Max auch in einer anderen Kategorie außerordentlich gut: Bei der Audioqualität liegt das Gerät auf dem neunten Platz aller getesteten Smartphones. So spielt das Modell vor allem beim Hören von Musik seine Stärken aus, trumpft aber in allen Bereichen mit einer überaus soliden Leistung auf. Bei maximaler Lautstärke müssen Nutzer jedoch Abstriche machen: Das Gerät neigt in diesen Fällen zu Verzerrung und Kompression.

via MacTechnews