Apple hat nun endlich offiziell bestätigt, worauf die Tech-Welt mit großer Spannung wartet. Die einschlägigen Orakel lagen richtig, denn in der Tat veranstaltet Apple am 8. März das nächste Special Event. Kaum überraschend kommt, dass Apple noch einmal auf das reine Online-Format setzt – wenngleich inzwischen immer häufiger die Frage aufgeworfen wird, ob für normale Produktankündigungen überhaupt noch althergebrachte Bühnen-Events geplant sind. Die März-Veranstaltung läuft unter dem Titel Peek Performanceund konzentriert sich, bisherigen Berichten zufolge, weitgehend auf Hardware-Neuerungen. Sowohl im iPhone- als auch im iPad und Mac-Bereich könnte Apple demnach neue Produkte aus dem Hut zaubern. Aus der Einladungsgrafik gehen keine weiteren Hinweise hervor, das Wortspiel Peek/Peak Performance kann sowohl „besonders viel“ als auch „einen Blick auf“ Performance bedeuten.

März-Event 2022: Erwartete Neuerungen

Detaillierte Meldungen zur erwarteten Hardware der kommenden Monate kursierten bereits zuhauf. Als sicherer Kandidat für das März-Event zählt eine neue Generation des iPhone SE, welche erstmals 5G-Anbindung erhalten soll. Auch beim iPad Air könnte selbige Umstellung anstehen, bislang setzen nur iPad mini und iPad Pro auf den schnellsten Mobilfunkstandard.

Für Mac-Nutzer hält Apple aller Wahrscheinlichkeit nach die ersten Geräte mit M2-Chip parat, einiges deutet auf ein runderneuertes MacBook Air hin. Nicht nur das kompakteste Notebook, auch das MacBook Pro 13″ soll die neue Chip-Generation erhalten, welche allerdings leistungsmäßig deutlich unterhalb des M1 Pro oder Mac angesiedelt sein dürfte.

Während beim Mac mini gleich zwei Modelle erscheinen könnten, eine Performance-Version mit M1 Pro und eine günstigere Ausführung mit M2, gibt es bezüglich des iMacs unterschiedliche Angaben. Der iMac Pro soll sich jüngsten Berichten zufolge auf Sommer verzögern, wenngleich mit „Peek Performance“ natürlich sehr gut auch gemeint sein könnte, dass doch bereits im Frühjahr der bis dato schnellste Mac erscheint. Angeblich plant Apple nämlich einen „M1 Max mit Superkräften“, also eine Variante mit noch mehr Kernen als im MacBook Pro. Ob Apple jetzt schon einen M2 im kleinen iMac einbaut, ist ungewiss.

Übertragung des Events

Wenn Apple auf den Startknopf drückt und das vorproduzierte Event-Video abspielt, gibt es wieder mehrere Kanäle. Einerseits steht die Übertragung via Apple.com sowie das Apple TV zur Verfügung, gleichzeitig gibt es aber auch Apples YouTube-Channel. MacTechNews wird natürlich ebenfalls zeitnah über alle Geschehnisse berichten.

 

via MacTechNews