Es ist endlich so weit: Nach ungefähr drei Monaten Betatest mit acht Vorabversionen und einem Release Candidate hat Apple soeben die großen Systemupdates für iPhone und iPad freigeschaltet. Wer zu den Schnellentschlossenen zählt, kann daher nun die Software-Aktualisierung in den Systemeinstellungen anstoßen und zum Update schreiten. Wie immer empfiehlt es sich, zuvor aber ein Backup anzufertigen – für den (eher unwahrscheinlichen) Fall, dass beim Umstieg auf iOS 15 etwas schiefgeht.

Die wichtigsten Verbesserungen der neuen Systemversionen

In den letzten drei Monaten hatten wir die verschiedenen Anpassungen und Verbesserungen ausführlich in zahlreichen Artikeln diskutiert. Anstatt einfach nur die offiziellen Release-Notes zu kopieren, finden Sie im Folgenden die jeweiligen Meldungen zu den Hauptpunkten:

FaceTime: 3D Audio, SharePlay, Konferenzen via Browser und mehr
FaceTime: Conversation Boost
Live-Text/Textanalyse in Fotos
Große neue Version von Safari mit gruppierten Tabs und mehr
Bessere Inhaltserkennung in Fotos
Drag & Drop über Apps hinweg

iCloud Private Relay (zunächst Beta)
Siri mit Offline-Sprachbefehlen (A12 und neuer)
Nur US: Ausweis und Führerschein in der Wallet
Überarbeitete Wetter-App mit neuen Animationen sowie Regen- und Unwetter-Warnungen
Einstellungen für Datenzugriff nach dem Tod des Nutzers

Apple Health mit vielen neuen Funktionen
Kamera-App: Reduzierung von Blendeneffekten in Fotos
„Mit dir geteilt“ – Ordnung in Medien bringen, die man geschickt bekommt
Maps: Bessere Karten, 3D-Ansichten und Navigationsfunktionen

iPad: Mehr RAM-Nutzung für Apps
iPad: Dateien-App mit macOS-ähnlichen Features
iPad: Besseres Multitasking, schnelle Notizen, Swift Playgrounds

Systemvoraussetzungen iOS 15, iPadOS 15 – und einzelner Funktionen

Im Vergleich zu iOS 14 ließ Apple keine Geräte aus der Liste unterstützter Devices fallen, weswegen auch die 2015er und 2016er iPhone-Serien noch ein großes Update erhalten. Im Falle des iPads bedarf es mindestens eines iPad mini 4, iPad Air 2, iPad 5. Generation oder eines iPad Pro. Allerdings benötigt man für einige Funktionen ein neueres Modell.

 

via MacTechNews